
Profifußball mit Defibrillator? Daniel Engelbrecht vom Drittligisten Stuttgarter Kickers zeigt, dass auch mit einer Herzkrankheit das aktive Leben keineswegs vorbei ist: „Für mich stand fest, dass ich alles tun werde, um wieder in meinen geliebten Beruf zurückkehren zu können.“ Der 24-Jährige war im Sommer 2013 mit einer Herzmuskelentzündung auf dem Spielfeld zusammengebrochen, die bleibende Schäden hinterließ. Heute spielt er mit implantiertem „Defi“ (Elektroschocker) und ist ein extremes, aber gutes Beispiel für den modernen medizinischen Umgang mit Herzschwäche. Denn während man früher Patienten ein ruhiges Leben und ständige Schonung verordnete, gelten heute viel Bewegung und ein gesunder Lebensstil als der richtige Weg.
Aufklären und Mut machen
Darauf soll auch die Fahrradkampagne „Tour mit Herz“ aufmerksam machen, die in zahlreichen Städten in ganz Deutschland unterwegs war und als deren Schirmherr sich Daniel Engelbrecht engagierte. „Nach meiner Geschichte liegt mir Aufklärung und Prävention besonders am Herzen“, so der Fußballspieler. „Und ich möchte andere Menschen, gerade Kinder und Jugendliche, ermutigen und zeigen, dass man auch mit einer Herzkrankheit ein gutes Leben führen kann.“ Die vom Kompetenznetz Herzinsuffizienz (KNHI) in Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) veranstalteten Radtouren waren Programmbestandteil des 5. Europäischen Tags der Herzschwäche. Am Aktionswochenende Anfang Mai informierte das KNHI gemeinsam mit der Deutschen Herzstiftung an 12 Kliniken bundesweit über die Krankheit. Viele Patienten und Angehörige nutzten diese Gelegenheit – mehr Informationen dazu gibt es unter knhi.de.
Im Gespräch mit Experten
Besonders gefragt waren die öffentlichen Sprechstunden, bei denen Experten aus verschiedenen Fachrichtungen den Besuchern für Fragen rund um das Thema Herzinsuffizienz zur Verfügung standen. Aber auch die Kochvorführungen zum Thema „gesunde Mittelmeerküche“ fanden großen Anklang – denn hier gab es wertvolle Tipps, wie man ein gesundes Gewicht hält, ohne auf Genuss zu verzichten. (djd).
Volkskrankheit Herzinsuffizienz
(djd). Herzinsuffizienz ist eine der am stärksten drängenden medizinischen und sozioökonomischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Sie belegt den ersten Platz der Ursachen-Hitliste für Krankenhauseinweisungen. Bundesweit sind bis zu drei Millionen Menschen betroffen, 50% sterben innerhalb von 4 Jahren nach der Diagnose. Aufklärung ist deshalb dringend erforderlich. „Wer Risiken wie Bewegungsmangel, Übergewicht und Rauchen meidet und bei ersten Symptomen aktiv wird, kann viel für sein Herz tun“, rät Prof. Georg Ertl, Sprecher des Kompetenznetzes Herzinsuffizienz.
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