Wenn Ängste und Sorgen die Nachtruhe stören, gibt es Hilfe aus der Natur

Für Infos auf das Bild klicken

Schlafprobleme sind in unserer Gesellschaft weit verbreitet und für viele ein riesiges Problem. Denn wenn die täglichen Pflichten erledigt sind und man eigentlich zur Ruhe kommen sollte, springt oft der Grübelmodus an. Unangenehme Situationen werden wieder und wieder durchgegangen, innere Dialoge geführt, und Ängste kriechen aus den Zimmerecken. An Schlaf ist dann oft nicht zu denken. Betroffene wälzen sich stundenlang herum, können sich bis zum morgendlichen Aufstehen kaum erholen und sind folglich den ganzen Tag übermüdet und fühlen sich „wie gerädert“.

 

Neue Erkenntnisse zur Silberlinde

Um endlich in den ersehnten Schlaf zu finden, werden dann alle möglichen Tipps und Mittelchen ausprobiert – von Entspannungstechniken und Einschlafritualen über warme Bäder, beruhigende Musik und Schäfchen zählen bis hin zu Honigmilch, Kräutertees und schließlich Schlaftabletten. Gerade Letztere bergen aber oft ein Suchtpotenzial und sollten nur sehr zurückhaltend eingesetzt werden. Eine Alternative können pflanzliche Mittel bieten. Hier gibt es neue, vielversprechende Erkenntnisse. So hat jetzt eine Untersuchung an der Silberlinde (Tilia tomentosa) die beruhigenden, angstlösenden und schlaffördernden Eigenschaften dieser Pflanze gezeigt. Ihre Inhaltsstoffe docken an Nervenrezeptoren an, die eine hemmende Wirkung auf deren Aktivität haben – ohne dabei abhängigkeitsauslösende Mechanismen zu bedienen. So können sie dabei helfen, Seele und Körper zu entspannen und in den Schlaf zu finden. In den Knospen der Silberlinde sind besonders viele wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, denn diese jungen Pflanzenteile befinden sich im Schlüsselstadium des Wachstums und sind voll von aktivem Gewebe. Sogenannte Gemmoextrakte wie der Tilia tomentosa Gemmoextrakt von Dr. Koll werden mit einer schonenden Extraktion gezielt aus diesen lebendigsten Pflanzenteilen gewonnen – mehr Infos dazu gibt es unter koll-biopharm.de. Sie werden deshalb oft auch als „pflanzliche Stammzellentherapie“ bezeichnet.

 

Für gute Schlafumgebung sorgen

Neben ruhigen Nerven ist für eine erholsame Nachtruhe außerdem eine angenehme Schlafumgebung wichtig. So sollte das Schlafzimmer dunkel, still und kühl (circa 16 bis 18 Grad Celsius) sein. Arbeit, Beziehungsdiskussionen und Handy müssen draußen bleiben. Stellt sich trotz allem nach einiger Zeit der Schlaf nicht ein und macht sich Unruhe breit, lieber wieder aufstehen und in einem anderen Zimmer ruhig und ohne helles Licht beschäftigen. Erst wenn man sich richtig müde fühlt, geht es zurück ins Bett. (djd).

 

…………………………

 

 

 

2 Gedanken zu „Wenn Ängste und Sorgen die Nachtruhe stören, gibt es Hilfe aus der Natur

  1. Schlafprobleme sind in meinem Bekanntenkreis weit verbreitet und für viele von ihnen ein Riesenproblem. Oft werden in der Verzweiflung alle möglichen Gegenmaßnahmen ausprobiert – von Entspannungstechniken über Honigmilch bis zu Schlaftabletten. Gerade Letztere können gefährlich werden und bergen häufig ein Suchtpotenzial. Statt am Symptom Schlafstörung auf den Grund zu gehen und die Ursache(n) abzustellen wird lieber ein Mittelchen gesucht. Bringt den Mut auf der Ursache ins Gesicht zu sehen und bringt die Energie für Veränderung auf. Schmeißt den Job hin, der euch nicht zur Ruhe kommen laßt und macht was anderes das euch glücklich macht, klemmts in der Partnerschaft bringt das in Ordnung oder trennt euch statt Zeit und Lebensenergie zu verpulvern. Geht neue Wege, wenn die alten nicht zum Ziel führen. Lasst euch nicht mehr von den Medien stressen.

  2. Ein sich täglich wiederholendes Zubettgeh-Ritual kann helfen, Körper und Geist auf das Einschlafen vorzubereiten. Es geht darum den Körper auf „schlafen gehen“ einzustellen, z. B. mit Tagebuch schreiben, beten / danken, eine kurze Meditation, Reiki Selbstbehandlung oder eine Entspannungsübung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert